Äschenlarven Monitoring

Das Äschenlarven-Monitoring ist ein mehrjähriges Projekt des Kantons in Zusammenarbeit mit der WFN, vertreten durch Dr. A. Kirchhofer und M. Breitenstein sowie dem Aargauischen Fischereiverband AFV. Das Projekt soll aufzeigen, wie sich der Äschenbestand in den Aargauer Flüssen entwickelt. Mehr darüber finden Sie beim Kanton Äschenlarven-Monitoring
Auf unserer Strecke gibt es 3 Äschenlarvenerhebungen und zwar in Brugg, Rupperswil und Aarau. Diese werden durch je 2 Mitglieder der VFAB jeweils Ende April oder Anfang Mai durchgefürt. 

Dynamischer Flussauen Rupperswil Februar 2012

Das Projekt der dynamischen Flussauen in Rupperswil sollte vom Kanton ein Beitrag sein, um den Geschiebehaushalt wieder in Gang zu setzen. Die Ausführung dauerte ein Jahr und hat 16 Millionen Franken gekostet.
Wie auf den nachfolgenden Fotos ersichtlich ist, mussten wir leider feststellen, dass der Geschiebehaushalt nur bei grösseren Hochwassern funktioniert und dass der Nebenlauf im Winter sogar fast austrocknet oder das Wasser gefriert. Für die Fische besteht die Gefahr, dass sie bei einem Winterhochwasser in diesen Abschnitt gelangen und beim Trockenfallen qualvoll verenden.
Kommentar

 

Dynamische Flussauen Rupperswil Januar 2013

Auch ein Jahr später sieht der Seitenarm immer noch gleich trostlos aus. Ein kleines Rinnsal im oberen Bereich, im unteren Abschnitt zum grössten Teil gestautes Wasser.
Die Frage ist, ob weitere Gespräche mit dem Auenschutz etwas bringen würden oder ob diese nur kontraproduktiv wären. 
Die vorherigen Eingriffe haben für die Äschenverlaichung nichts gebracht und die hervorragenden Äschenlarvenhabitate am linken Ufer des Hauptarmes wurden zerstört oder zu ärmlichen Überbleibseln degradiert. 
Kommentar

 

Dynamische Flussauen Rupperswil Juli 2013

Nach dem Hochwasser von über 1000m3/s sieht man am Ufer immer noch Gras wachsen. Es findet also kein Kiestransport statt. 
Kommentar

 
 

Dynamische Flussauen März 2014

Das Wasser steht auch bei 20m3/s Restwasser. Eine 16 Millionen Laiche?

 
 
 
 
 

Renaturisierung Staffeleggzubringer

 

 

Wie man auf dem Foto an der rosa Färbung sieht, gedeihen die Neophyten, in diesem Fall das drüsige Springkraut, prächtig.
Die Fische und auch die Fischerei haben von dieser Renaturierung keine Vorteile. Im Gegenteil, die Fischer können nach dem Entfernen des Stegs die Insel nur noch mit Schwierigkeiten und beim Übersetzen mit hohem Risiko betreten. 
Kommentar

 

Kieseintrag Rupperswil

Der Kieseintrag unter- und oberhalb der Brücke Auenstein-Rupperswil war ein grosser Erfolg. Das Geschiebe ist in Bewegung und ermöglicht den Kieslaichern wie Äsche, Forelle, Barbe und Alet vielerorts abzulaichen. Auch für viele Insektenlarven, die als Nahrung der strömungsliebenden Fische wie Äsche, Forelle und Barbe dienen, konnte eine grosse Verbesserung erreicht werden.