Überblick
Um der Überalterung in den angeschlossenen Vereinen beizukommen, betreiben die VFAB mit grossem und erfolgreichem Aufwand Jungfischerförderung. Vier der sieben Vereine haben eine Jungfischergruppe mit gut 70 Jugendlichen zwischen 9 und 18 Jahren. Es ist uns ein grosses Anliegen, den Jugendlichen die Fischerei in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt beizubringen. Anlehnend an das neue Tierschutzgesetz liegt bei unserer Ausbildung ein Hauptaugenmerk auf dem fachgerechten Handling mit dem Lebewesen "Fisch". Auf vier auszubildende Jungfischer und Jungfischerinnen kommt in der Regel ein erwachsener Fischer, damit auch die Sicherheit am Wasser und die Ausbildung in genügender Form gewährleistet werden können.
Jungfischerausbildung
Die Jungfischerausbildung wird in folgenden angeschlossenen Vereinen angeboten:
- Fischerzunft Aarau
- Freianglerverein Rupperswil
- Fischerclub Villnachern
- Fischereiverein Brugg
Die Jungfischerausbildung erfolgt anhand der offiziellen und kostenlosen Ausbildungsbroschüre. Diese Broschüre dient den VFAB als Grundlage für Jungfischerkurse und deren einheitliche Ausbildung innerhalb der angeschlossenen Vereine. Nach Abschluss des Jungfischerkurses wird die Absolvierung des SaNa Sportfischer-Brevet (Höherer Sachkunde Nachweis) empfohlen.
Weitere Informationen zur SaNa Ausbildung sind hier zu finden. Wir stellen Jungfischern und Jungfischerinnen, die gewisse Anforderungen erfüllen, eine vergünstigte Jahreskarte zur Verfügung. Weitere Informationen dazu erhaltet ihr vom zuständigen Jungfischerverantwortlichen im angeschlossenen Verein.
Tipps für Jungfischer und Eltern
Wie gehe ich ans Wasser?
Die Jungfischer und Jungfischerinnen sollten gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung tragen. Auch lange Hosen sind ein Muss, um Zeckenbissen vorzubeugen. Zu empfehlen ist auch eine Zeckenimpfung, welche vor einer Hirnhautentzündung schützt. Klären Sie dies bitte mit Ihrem Hausarzt ab. Allergien und Krankheiten sollten dem Jungfischerleiter gemeldet werden.
Vorsichtsmassnahmen
Wir bitten alle Jungfischer darauf zu achten, keine Krankheiten aus anderen Flusssystemen bei uns einzuschleppen. Dies gilt vor allem für Watausrüstung, Stiefel, Kescher und geflochtene Schnüre.